1958 – 1968
Erste Vereinssatzung wird festgelegt
1959 übernahm Heinz Kappelmaier den VfR Stommeln. Er führte den Verein bis zu seinem
plötzlichen Tode im Oktober 1960. Alfred Tank wurde zum Nachfolger gewählt, ehe es ihn nach
Köln zog.
Um 1962/63 herum wurde eine Altherren-Abteilung ins Leben gerufen, altgediente Seniorenspieler
sowie Stommelner Bürger, die einfach nur Sport treiben wollten und über 30 Jahre alt waren
kickten in der Mannschaft.
Am 16.12.1960 wurde die 1. Satzung des Vereins verabschiedet und der Antrag ins
Vereinsregister beim Amtsgericht beantragt. Im Herbst 1963 wurde Josef Muhs, ein Mann der
jüngeren Generation, zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Der Verein kam wieder in Schwung, 1965 stieg man in die 1. Kreisklasse auf, Trainer war Willi
Meuter. Mangels guter Spieler stieg man 1967 leider wieder ab.
Die Jugendabteilung wurde von Günther Krück geführt, ihm folgte im April 1968 G. Kitzmann. Man
versuchte die Jugend systematisch aufzubauen und weiter zu verstärken. 1967 wurden A- und BJugend Staffelsieger. Die A-Jugend konnte dies 1968 sogar wiederholen.
1967 wurde außerdem eine Volleyballabteilung gegründet.
Im Juli 1967 wurde Peter Willi Lutz zum 1.Vorsitzenden gewählt, ihm folgte kurzzeitig Herbert
Krömer.
Für das Gelände des alten Sportplatzes wurde 1968 eine neue Sportanlage, sowie eine Laufbahn
und das Stommelner Freibad geplant. Dieses Sportzentrum ist für ein Einzugsgebiet von 10.000
Einwohnern ausgelegt, zur Zeit der Planung hatte Stommeln noch ca.5500 Einwohner.
Der erste Bauabschnitt sieht zuerst einen Rasenplatz vor. Sechs Laufbahnen, zwei Sprunggruben
und eine Gymnastikwiese (heute bekannt unter dem Namen „Bolzplatz“) sollen folgen.
Zum 40-jährigen Bestehen des Vereins wurden Fahnen im Dorf gehisst, eine Festschrift gedruckt.
Höhepunkt der 2-tägigen Feierlichkeiten war der Festakt im eigens aufgestellten Zelt:
Ehrungen gab es für die Sportsfreunde Johann Dufrenne, Ernst Herzogenrath, Mathias Hiller,
Josef Gladbach, Willi Klöcker und Heinrich Schmitz, die dem Verein über 35 Jahre angehörten.
Von Verbandsseite wurden Georg Kitzmann mit der goldenen Ehrennadel sowie Hans Dold, Adolf
Erpenbach, Norbert Grna und Willi Meuter mit der silbernen Ehrennadel geehrt.
Mit der goldenen Ehrennadel des Vereins wurden Adolf Bausch, Andreas Bonn, Willi Tilma,
Johann Schall, Hans Werres und Paul Wego ausgezeichnet.
Mit der silbernen Ehrennadel des Vereins wurden Hermann Josef Breidenbach, Leo Brüggen,
Eugen Burggraf, Alfred und Edmund Beilstein, Hans Göddertz, Hans Gilbert Huitenga, Anton
Herzogenrath, Herbert Kluth, Günther Krück, Toni Richter, Berthold und Werner Scheuber
ausgezeichnet.